Immer nah am Kundenwunsch Vertriebsprofi Enrico Unger verfasst am 19.01.2022

Das Headset auf dem Kopf, den Kunden in der Leitung, die Preisliste im Blick: Enrico Unger sorgt bei Meißner dafür, dass die Fachhändler für ihre Endkunden passgenaue Angebote für ihre Tore bekommen. Bestellungen bearbeiten, Auftragsbestätigungen erstellen, Freigaben einholen, sodass die Technik mit der Arbeit beginnen kann – und das für eine Vielzahl an Torvarianten. „Die Mehrzahl der Fachhändler kennt unsere Produkte und gibt konkret an, was gebraucht wird“, sagt der 23-Jährige. Mit eigenem Login haben die Händler Zugriff auf Preislisten und erstellen für weniger komplizierte Anfragen mit einem Konfigurator zügig selbst ein Angebot. „Aber es gibt immer wieder den Fall, dass mir nur die Leistungsbeschreibung eines Architekten vorliegt und wir uns selbst auf den Weg machen, um die optimale Tor-Lösung zu finden“, sagt Enrico. Oder dass eine Freigabezeichnung gewünscht wird, auch darum kümmern er und seine Vertriebskollegen sich dann. „Damit bekommen die Endkunden eine Vorstellung, wie das Tor in ihrem Gebäude später aussehen wird.“ 
 
Langweilig werde ihm nicht, sagt Enrico: „Regelmäßig gibt es spezielle Anfragen, mehrere Tore für ein Großbauvorhaben etwa und Maße außerhalb des üblichen Größenrasters.“ Besonders bei komplexen Vorhaben sei es wichtig, dass die Kommunikation stimmt. „Jeden Morgen besprechen sich die Vertreter der verschiedenen Abteilungen, damit keine Infos verloren gehen – ich bin für den Vertrieb auch regelmäßig dabei.“ 
 
Enrico Unger gehört seit Sommer 2020 fest zum Vertriebsteam des Kehler Torspezialisten, zuvor hatte er schon seine Ausbildung zum Industriekaufmann bei Meißner absolviert. „Ich komme von hier, kannte ein paar Meißner-Azubis und habe vor meiner Bewerbung natürlich rumgefragt – und nur Gutes gehört“, erinnert er sich zurück. Bei der Angebotserstellung kommt ihm heute zugute, dass er alle Abteilungen des Unternehmens kennt, denn angehende Industriekaufleute durchlaufen bei Meißner alle Bereiche – nicht nur für ein paar Tage, sondern für jeweils drei Monate. „Vom Lager und Einkauf über die Arbeitsvorbereitung bis zum technischen Service und Marketing – so bekommt man richtig Einblick in das Unternehmen und das Produkt“, berichtet Enrico. Was ihm besonders Spaß macht: rausgehen zum Kunden! „Ich bin immer wieder mal mit den erfahrenen Kollegen vom Außendienst auf Tour, das gefällt mir richtig gut, so lernt man die Menschen persönlich kennen, die man sonst nur am Telefon spricht.“  
 
Für die Zukunft hat Enrico noch einiges vor: Derzeit absolviert er eine Weiterbildung zum IHK-Wirtschaftsfachwirt, dreimal die Woche, abends und samstags, anderthalb Jahre lang. „Klar, das ist anstrengend – aber ich bin noch jung und will mich beruflich weiterentwickeln“, erzählt er. Personalchefin Nathalie Meißner-Stahl war es auch, die Enrico bei der Auswahl der passenden Fortbildung beraten hat. „Das Unternehmen unterstützt mich auf diesem Weg.“